Die Vierteljahrhunderfeier am 21.06.03

Um 11.00 hatte die Schule zur 25-Jahr-Feier eingeladen. Etwa fünfzig 78er waren gekommen, eine Zahl, mit der wir eigentlich nicht gerechnet hatten.

Peinliche Nicht- und Fehlerkennungen hielten sich in Grenzen ("Sag nichts, sag nichts, du bist ... "), sie sollen daher hier nicht weiter erwähnt werden.

Der Autor, der eigentlich nur objektiv berichten wollte, möchte doch seinen persönlichen "Du-siehst-aus-wie-früher-und-bist-kein-bisschen-älter-geworden-Award" verleihen und zwar an Armin . Weitere Platzierungen bleiben unausgesprochen, zumal er sich selber nur sehr weit hinten in der Rangliste wiederfinden würde.

Frau Dr. Koller - dritte Schulleiter/in des THG nach Herrn Wichmann und Herrn Stephan - begrüßte uns in einem größeren, an der Seite des Gangs zur Aula gelegenen Raum, den es anscheinend zu unserer Zeit noch nicht gegeben hatte. Danach hielt auch Matthias Jendis, der das weitere Programm organisiert hatte, eine kleine Rede.

Dann gab es die Möglichkeit, die Abiturklausuren einzusehen und mitzunehmen, allerdings nur die eigenen.

Unter den anwesenden Lehrern wurden der ehemalige Schulleiter Herr Stephan, Frau Dr. Scheuermann, Herr Gericke, Herr Meyer, FU, Herr Munsonius (von mir für einen unbekannten 78er gehalten), Herr Herbst, Frau Sprute und später auch Frau Lehrke-Pinnow entdeckt.

Ein großes Dankeschön an die Schule für die Einladung. Ein spezieller Dank geht an Herrn Hillebrand, der uns in Vertretung des verhinderten Herrn Quaisser durch die Schule führte. Die Gymnastikhalle über der Turnhalle ist jetzt zur Bücherei geworden, die Pavillons stehen noch und zwischen Pavillons und den Oberstufengebäuden befindet sich jetzt ein Grillplatz. Die Fachräume sind noch an der alten Stelle und dort, wo wir mit Tennisbällen versuchten, zwischen den Holmen eines Basketballständers durchzutreffen, stehen jetzt Kleinfeldtore. Die Turnhalle wird nur noch selten von den Klassen benutzt, sie nutzen meist die große, in Segmente teilbare Sporthalle, die sich leider erst seit unserer Schulzeit als Standard für den Sportunterricht durchgesetzt hat.

Kurz nach 13.00 trafen wir uns im Potis wieder. Die Befürchtung, die ca. 45 Plätze würden nicht gefüllt werden, erwies sich als unbegründet. Danach unternahmen wir eine Wanderung zum Kehr, in der Hoffnung irgendwo Kaffee trinken zu können, aber weder das Jägerhaus (geschlossene Gesellschaft) noch das Adria auf dem Zietengelände (geschlossene Tür) wollten uns aufnehmen. Also entschloss sich die verbleibende Gesellschaft, die auf ihrem Weg immer kleiner geworden war, in die Stadt zu gehen (Cron & Lanz). Dort kamen noch etwa fünfzehn 78er an, erschöpft und teilweise barfuß. Inzwischen war es auch schon 18.00 geworden und damit bald Zeit für das Apex ....

Hier möchte ich - Ulrich - meinen Bericht beenden, da ich erstens etwas später ins Apex gekommen bin und zweitens Feiern meist an dem Tag verlasse, an dem sie auch begonnen haben, also ziemlich früh. Den zweiten Teil gibt es also hier in Kürze von jemand anderem geschrieben, ich versuche mal einen bekannten Literaten und Übersetzer zu überreden ...


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